Selbstverteidigungsschirm für Frauen

In Notwehrsituationen ist es legitim und einfach, sich mit Alltagsgegenständen zu helfen. Dabei kann es sich um die Handtasche, den Schlüssel oder auch den Regenschirm handeln. Mittlerweile sind spezielle Selbstverteidigungsschirme auf dem Markt, die praktischen Nutzen und Selbstverteidigung vereinen. Die überaus stabilen und hochwertig gearbeiteten Schirme schützen gegen Regen und Wind – und eben auch vor Attacken jeglicher Art. Dazu kommt, dass man (und frau) den Schirm bereits in der Hand hält und nicht erst in Jacken- oder Handtasche greifen muss, um ihn (unter Umständen) umständlich hervorzuholen.

Der Einsatz der Schirme ist selbstverständlich legal, schließlich handelt es sich ja in erster Linie um einen Regenschirm und damit um einen Alltagsgegenstand. Gehstöcke und Krücken sind außerdem auch nicht verboten. Trotzdem ist es beim Einsatz eines solchen Schirms im Fall eines Angriffs natürlich wichtig, die Verhältnismäßigkeit zu berücksichtigen. Denn der Grat zwischen Selbstverteidigung und Körperverletzung lässt sich nicht immer klar definieren und im Zweifelsfall muss ein Gericht entscheiden (dazu später mehr).

Selbstverteidigungsschirme für Frauen

sicherheitsschirm.com ist einer der Hersteller dieser Selbstverteidigungsschirme. Die Produkte sind hochwertig verarbeitet und in verschiedenen Größen mit Knauf- und Rundhakengriff erhältlich. Für Frauen wird der Sicherheitsschirm in den Farben schwarz, blau und lila angeboten. Mit 700 Gramm Gewicht ist er durchaus schwer für einen Schirm, aber er soll ja nicht nur Regen und Wind abhalten. Er wird jedoch mit einer praktischen Umhängetasche geliefert, mit der er bequem über die Schulter gehängt, getragen werden kann.

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Was tun bei einer Attacke?

So ein Sicherheitsschirm ist natürlich schön und gut, aber was soll man (und frau) bei einem Angriff konkret tun?

1. Laut schreien und Aufmerksamkeit erregen

Im Idealfall wird das den Angreifer abschrecken. Schließlich möchte er zumeist unerkannt bleiben.

2. Fliehen, wenn möglich

Im Zweifelsfall ist es besser, die Flucht zu ergreifen, vor allem, wenn der Angreifer stärker und / oder bewaffnet ist – und eine Flucht möglich ist.

3. Schlagen, stechen, treten – alles, was geht

In einer Notwehrsituation ist alles erlaubt. Vielleicht lässt der Angreifer schon von seinem Opfer ab, wenn die Gegenwehr heftiger ausfällt als erwartet. Ansonsten eignet sich der Schirm hervorragend zum Schlagen und Stechen und kann den Angreifer auch durchaus schwer verletzen.

Wichtig ist hier wieder die Verhältnismäßigkeit. Wenn ich als Frau beispielsweise allein unterwegs bin und niemand in der Nähe ist, der mir helfen könnte, darf ich mich mit allen Mitteln wehren. Bin ich jedoch an einem belebten Ort und verletze den Angreifer schwer, ohne das dies zwingend nötig war, um mich zu schützen, kann ein Gericht dies als Körperverletzung auslegen. Das gilt für den Sicherheitsschirm übrigens genau so wie zum Beispiel für Pfefferspray.

Prävention statt Eskalation

Im Idealfall wird es aber überhaupt nicht zu einem Angriff kommen. Im Idealfall strahlt das potenzielle Opfer von vorne herein so viel Selbstvertrauen aus, dass es sich der Angreifer seine Attacke zwei Mal überlegt und hoffentlich nicht ausführt.

Dazu ist es wichtig, umsichtig zu handeln:

  • Keine Abkürzungen auf einsamen Wegen nehmen
  • Keinesfalls betrunken allein unterwegs sein
  • Wenn es nicht anders geht, das Umfeld im Blick behalten, um beim ersten Anzeichen einer drohenden Gefahr möglichst schnell reagieren zu können
  • Im Zweifelsfall lieber (je nach Situation) das Auto / das Taxi / den Nahverkehr nehmen statt zu laufen / sich alleine in einer Tiefgarage aufzuhalten / durch dunkle Parks nach Hause gehen zu müssen.

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Passieren kann leider immer etwas. Nicht immer lassen sich Übergriffe abwehren, das gilt genau so für Unfälle im Straßenverkehr. Durch umsichtiges Verhalten erhöht sich aber immerhin die Chancen, Angriffe unbeschadet zu überstehen.

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