Reiten lernen
Wichtig ist es, den Sport auszuüben, der Spaß macht. Das kann beispielsweise auch der Reitsport sein. Reiten wird oft als Betätigung für junge Mädchen und Teenager angesehen, die dabei eher schmusen als reiten. Doch wer regelmäßig mit den schönen Tieren umgeht, wird schnell merken, dass Reiten und der Umgang mit Pferden viel mehr beinhaltet.
Das Reiten an sich
Das Reiten an sich ist schon Sport und Bewegung genug. Es ist nicht damit getan, einfach nur auf dem Pferderücken zu sitzen und sich tragen zu lassen. Das merken Sie spätestens bei den ersten Trabversuchen. Der Puls steigt auf dem Pferd jedoch immer unwillkürlich an – auch schon im Schritt. Beim Reiten ist es wichtig, verschiedene Körperteile einzusetzen, um mit dem Pferd zu kommunizieren. Diese Hilfen merken vor allem ungeübte Reiter sehr schnell in Form von Muskelkater an ungewohnten Stellen. Reiter müssen auch immer auf eine gute und gerade Sitzhaltung achten. Denn das Pferd wird durch Gewichtsverlagerungen gelenkt – und in der Grundposition ist es zwingend erforderlich, dass auf das Pferd ein bestimmter Druck vermittelt wird – und das geht nur bei dem richtigen Sitz. Ein wesentlicher Aspekt beim Reiten ist natürlich auch die Bewegung an der frischen Luft – wenn auch nicht immer in Form eines Geländeritts.
Der Umgang mit dem Pferd
Der Umgang mit dem Pferd kann ebenfalls schon Sport sein. Denn zur optimalen Pflege gehört auch das Ausmisten der Boxen, das Füttern und das regelmäßige Putzen. Natürlich gibt es aber auch die Möglichkeit, dass dies der Reitstall übernimmt. Reitsport ist – so schön es auf dem Rücken der Pferde auch ist – leider ein kostenintensives Hobby. Aber es muss nicht gleich ein eigenes Pferd sein – oft gibt es die Möglichkeit, Reitstunden zu nehmen – diese kosten in der Regel zwischen 15 und 30 Euro. Eine kostengünstige Möglichkeit kann darin bestehen, ein Pflegepferd zu suchen. Dabei ist es in der Regel kostenlos, das Pferd zu reiten, wenn gleichzeitig die Pferdepflege mit übernommen wird.M